Du schaust ein Spiel, willst mitreden und bist unsicher, warum der Schiedsrichter immer wieder Pfeifen lässt? Keine Sorge, hier bekommst du die wichtigsten Regeln kompakt erklärt. Keine Fachsprache, nur das, was du im nächsten Spiel wirklich brauchst.
Ein Eishockey‑Match besteht aus drei Dritteln à 20 Minuten. Die Uhr läuft nur, solange das Spiel aktiv ist – bei Pausen, Toren oder Unterbrechungen stoppt sie. Ziel ist, den Puck ins gegnerische Netz zu bringen. Jeder Schuss, der über die Torlinie geht, zählt ein Tor.
Der Puck darf nur mit dem Schläger, dem Körper oder der Hand (wenn sie den Schläger hält) berührt werden. Handspiele, also den Puck mit der Hand zu kontrollieren, führen zu einem Freistoß für die gegnerische Mannschaft.
Der Eisplan ist in Zonen unterteilt. Wenn ein Spieler die gegnerische blaue Linie komplett überquert, bevor der Puck die gleiche Linie passiert, ist das Offside. Der Schiedsrichter pfeift, das Spiel wird im neutralen Bereich neu gestartet.
Beim Icing schießt ein Spieler den Puck von hinter der eigenen roten Linie über die gegnerische Torlinie, ohne dass er vorher von einem Gegner berührt wurde. Das Spiel wird dann an der Seite, wo der Puck das Eis verlassen hat, neu begonnen.
Verstöße werden mit Strafzeiten geahndet. Die häufigsten Strafen sind 2‑Minute‑Strafen für kleinere Vergehen (z. B. Haken, Halten) und 5‑Minute‑Strafen für grobe Fouls (z. B. Prügel). Bei einer 5‑Minute‑Strafe sitzt dein Team im Powerplay – du spielst mit vier Mann gegen fünf.
Ein Penalty Shot wird vergeben, wenn ein klarer Torchancen-Entscheid von einem Verteidiger verhindert wird, zum Beispiel durch Halten des Pucks. Der Schütze startet am Strafstoßpunkt und versucht, allein gegen den Torwart zu treffen.
Ein weiteres wichtiges Detail: Das Tragen von Helmen, Visier oder Gitter ist Pflicht. Ohne properen Kopfschutz darf nicht gespielt werden – das gilt in allen österreichischen Ligen.
Die Schiedsrichter können das Spiel jederzeit abbrechen, wenn das Spielfeld unsicher ist – zum Beispiel bei Eisbruch oder wenn ein Spieler verletzt ist. Dann startet das Spiel mit einem Faceoff neu.
In Österreich gelten die internationalen IIHF‑Regeln, das bedeutet, dass du beim österreichischen Hockey genauso spielst wie bei den Weltmeisterschaften. Die meisten österreichischen Vereine folgen denselben Regeln, nur das Spielfeld kann leicht kleiner sein.
Jetzt bist du dran: Beim nächsten Spiel weißt du, warum ein Schiedsrichter pfeift und wie du die Strafen deines Teams einschätzen kannst. Mit diesem Wissen bist du nicht mehr nur Zuschauer, sondern Teil des Spiels.
Also, meine Freunde, es ist Zeit, über das Thema "Was ist das A Abzeichen im Eishockey?" zu reden. Dieses geheimnisvolle "A" ist tatsächlich kein Alien-Code, sondern steht für "Assistant Captain" im Eishockey. Dieser Typ ist quasi der "rechte Flügel" des Kapitäns, bereit, einzuspringen, wenn der Kapitän aus irgendwelchen Gründen nicht in der Lage ist, seine Aufgaben zu erfüllen. Glaubt mir, es ist nicht so kompliziert wie es klingt! Also, Leute, behaltet das "A" im Auge, es könnte der Schlüssel zu einem großartigen Eishockeyspiel sein!